Perspektiven junger Geflüchteter

LICHTBLICKE

Eine Flucht und das Leben im Exil bedeuten für die meisten Menschen, vor einer völlig neuen Lebenssituation zu stehen. Oft lassen die Betroffenen alles zurück und sind gezwungen, sich schnell in einer neuen Heimat zurecht zu finden. Doch mit welchen Emotionen, Erinnerungen und Gedanken ist ein solcher Prozess verbunden? Und was hilft Geflüchteten, sich in einem anfänglich fremden Land heimisch zu fühlen?

Die Ausstellung ‚Lichtblicke‘ im Altonaer Museum zeigte Bilder und lyrische Texte, die von jungen Geflüchteten völlig unterschiedlicher Herkunft erarbeitet wurden und einen tieferen Einblick in ihre Gedankenwelt ermöglichen sollen. 

Ankommen im Exil

Ausgerüstet mit Kameras haben wir uns und 20 junge Fotografie-Interessierte aus fünf unterschiedlichen Erstaufnahmen für Geflüchtete in Hamburg für die Ausstellung ‚Lichtblicke‘ auf den Weg gemacht, um sich mit der Thematik des Ankommens und dem Leben im Exil auseinanderzusetzen.


Dabei ist ein breites Spektrum an Motiven entstanden, die die Teilnehmenden zur fotografischen Umsetzung gewählt haben. So vielfältig wie die Bilder sind auch die in einer kreativen Schreibwerkstatt erarbeiteten lyrischen Texte zu den Fotos.